Das Bergbaumuseum erzählt von der harten Arbeit, dem Leben und der Tradition der Bergleute und geht somit auf die Geschichte des Hüttenberger Erzabbaues ein. Zu sehen sind Fundstücke, historisches Arbeitsgerät, eine umfangreiche Sammlung von Grubenlampen, eine spezielle Abteilung für Vermessungswesen und Sprengtechnik, Dokumentationen über das Knappenbrauchtum und vieles mehr. Zum Beispiel befindet sich hier auch die berühmte „Hüttenberger Bergwerksordnung” der Kaiserin Maria Theresia.
Hüttenberg ist der größte Mineralienfundort in Europa und der drittgrößte der Welt. In einer umfangreichen und farbenprächtigen Ausstellung haben Sie in der Mineralienschau die Gelegenheit über 200 verschiedene Mineralienarten zu bestaunen, wie zum Beispiel den Löllingit, benannt nach dem Hüttenberger Ortsteil Lölling.
Wer durch die Ausstellung Lust auf seltene Steine bekommt, kann in der sogenannten „Albert-Halde”, die heute größte Fundstätte Hüttenbergs, selbst auf Mineraliensuche gehen. Mit geübtem Auge und etwas Geduld kann der Mineralienfreund hier Bergkristalle, Malachit, Kalzit, Pyrit, Chalcedon, Cölestin, Amethyst und viele andere Mineralien in schöner Ausprägung finden.
Ein alljährlicher Fixtermin für Sammler und Liebhaber von Mineralien ist die Mineralienbörse am ersten Juliwochenende.